1278 erbaut

Burgruine Königstein

Im Jahre 1278 wurde die Burg Königstein (Kiungestein) durch die Kienberger erbaut, die von dort ihre Herrschaft über Küttigen und Erlinsbach zu einer Vogtei ausgestalteten. Das Stift Beromünster hatte ebenfalls Besitz und Rechte. 1535 kam die seit 1415 zum bernischen Staatsverband gehörende Herrschaft Königstein direkt an Bern und wurde Bestandteil der Landvogtei Biberstein. Das Stift Beromünster hatte seine Rechte bereits ein Jahr zuvor an Bern abgetreten. Nur das Recht zur Einsetzung des Pfarrers blieb ihm noch erhalten, das erst 1853 durch den Tausch an den Kanton Aargau überging. 1798 wurde Küttigen dem helvetischen Kanton Aargau zugeschlagen, um dann 1803 Bestandteil des heutigen Kantonsgebietes zu werden. Von der geschichtsträchtigen Burg, welche sich heute im Eigentum der Ortsbürgergemeinde Küttigen befindet - ist nur noch eine Ruine übrig geblieben.

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