Auf einem Rundgang durch das Dorf Küttigen offenbaren sich traditionelle Häuser.
Auf einem Rundgang durch das Dorf Küttigen offenbaren sich die traditionellen Häuser mit ihrer Bauweise aus Holz oder Bruchsteinen, oft auch Fachwerkbauten und mit Gewölbekellern zur Lagerung von Wein, Kartoffeln und anderen Lebensmitteln. Vielfach widerspiegeln die Gebäude auch die Berufe ihrer früheren Eigentümer, denn sehr oft hat ein Bauer mit seiner grossen Familie gar nicht genug erwirtschaften können und sich darum teilzeitlich auch als Handwerker betätigt – als Schuhmacher, Weber, Küfer, Wagner oder Schmied. Im 19. Jahrhundert hat sich als zusätzliche Möglichkeit die Fabrikarbeit oder eine Anstellung in Gewerbebetrieben von Aarau angeboten. Viele Arbeiten in der Landwirtschaft sind damals von den Bäuerinnen erledigt worden, allenfalls auch von den «Rucksackbauern» am Feierabend. Mit dem Themenweg durch Küttigen sollen traditionelle Bauernhäuser und Berufe sowie öffentliche Einrichtungen der Schule oder Verwaltung vorgestellt werden. In ihrer Gesamtheit vermitteln sie ein lebendiges Bild vom dörflichen Leben seit dem Mittelalter.
Weitere Informationen zum Rundgang können hier abgerufen werden.