Die Kunsthistorikerinnen Seraina Peer, Brigitte Haas oder Astrid Näff führen durch die Ausstellung. Rundgang durch die Sammlung "Davor - Darin - Danach. Die Sammlung im Wandel" mit den Kunsthistorikerinnen Seraina Peer, Brigitte Haas oder Astrid Näff. Die Sammlung – das Fundament des Aargauer Kunsthauses – wächst dynamisch und vereint heute über 20 000 Werke der Schweizer Kunst vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Namhafte Schenkungen und Deposita – wie aus der Sammlung Ringier, der Bundeskunstsammlung, der Walter A. Bechtler-Stiftung oder von den Freunden der Aargauischen Kunstsammlung – haben in den letzten Jahren zur herausragenden Bedeutung der Sammlung in der europäischen Kunstlandschaft beigetragen. Diese Zugänge, darunter viele Arbeiten des zeitgenössischen Kunstschaffens, setzen frische Impulse und stellen überraschende Bezüge innerhalb der Bestände her. In drei Kapiteln spannt die Ausstellung über die gesamte Fläche des Kunsthauses verteilt neue Erzählbögen. "Davor - Darin - Danach. Die Sammlung im Wandel" reflektiert die Vergangenheit, befragt die Gegenwart und wagt einen Blick in die Zukunft. Dabei wird mitunter lustvoll mit vertrauten chronologischen Ordnungsprinzipien gebrochen. Einhergehend mit der Auseinandersetzung rund um Raum und Zeitlichkeit verweist der Titel zugleich auf installative Fragestellungen, die in vielen der präsentierten Kunstwerke angelegt sind. Bedeutende Neuzugänge treffen in ausdrucksstarker Setzung auf Schlüsselwerke der Gegenwartskunst seit den 1960-Jahren. Die Schau vereint Fotografie, Skulptur, Malerei, Video, Druckgrafik und Zeichnung mit raumgreifenden Installationen und ortsspezifischen Arbeiten, die für diesen Anlass neu geschaffen werden. Die Ausstellung gewährt einmalige Einblicke in die Bestände der umfassendsten öffentlichen Sammlung von Schweizer Kunst und lädt zu lebendigen Begegnungen und Neuentdeckungen in. Erwachsene: CHF 17.00 Personen in Ausbildung bis 26 Jahre, IV: CHF 12.00 Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: Eintritt frei