Die Vermessung der Welt - nach Daniel Kehlmann

Der Roman erstmals nach 15 Jahren in einer Neudramatisierung wieder auf derBühne.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche an die Vermessung der Welt. Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, zählt Kopfläuse, besteigt Vulkane und begegnet Seeungeheuern. Der andere, Carl Friedrich Gauss, Mathematiker und Astronom, springt auch in der Hochzeitsnacht aus dem Bett, um eine Formel zu notieren. Alt, berühmt und ein wenig sonderbar geworden, treffen sich die beiden 1828 in Berlin. Daniel Kehlmann verbindet diese beiden Charaktere in einem Text, der die Zeitenwende um das frühe 19. Jahrhundert brillant auferstehen lässt. Die Vorstellung, die Welt bald ganz vermessen zu haben, beflügelt eine Generation, die politisch nach Freiheit, Einheit und nationaler Souveränität strebt. Doch in Europa weicht die Grenzenlosigkeit der alten Welt bald neuen, auch geistigen Grenzen.

Mit: Thomas Beck, Dan Glazer, Andy Konrad, Oliver Reinhard & Nicole Spiekermann
Regie: Oliver Vorwerk
Dramatisierung: Thomas Spieckermann
Ausstattung: Alexander Grüner

Die Vermessung der Welt - nach Daniel Kehlmann
Infos
 

Dienstag, 22. Oktober 2024
19:00 bis 21:30 Uhr

Eintritt: über 30.-
Alter: ab 15 Jahren

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